Forelle
Die Forelle gehört zur Familie der Salmoniden, der Lachsartigen. Diese wiederum unterteilt sich in drei Unterfamilien: die Forellen und Lachse, die Renken und die Äschen. Zu den Forellen und Lachsen zählen die Bachforelle, die Seeforelle, der Huchen, der Seesaibling, der Bachsaibling und die Regebogenforelle. Letztere ist schnellwüchsiger als die heimische Bachforelle und hat sich als Speisefisch durchgesetzt. Die Lachsforelle ist keine eigene Art, sondern eine Produktionsbezeichnung. Sie ist zumindest 600 g schwer und zeichnet sich durch einen erhöhten Fettgehalt (8%) aus. Ihr Fleisch ist durch natürliche Carotinoide im Futter rot gefärbt. Der etwas höhere Fettgehalt und die ansprechende Färbung sind ideal für die Verwendung als Filet. Fische sind nicht nur ein Genuss, sie versorgen den Körper obendrein mit wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Die Fettsäuren im Fisch sind gut für Herz, Gehirn und Immunsystem.
Was den Fisch als Nahrungsmittel so einzigartig macht ist der Gehalt an langkettigen, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Der Fettgehalt schwankt von Fischart zu Fischart. Entscheidend für die Wirkung auf den Körper ist aber nicht der prozentuale Fettanteil, sondern die Zusammensetzung der Fette. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den „guten Fetten“, denn sie leisten wertvolle Beiträge zur Gesundherhaltung:
Ernährungswissenschaftler empfehlen 1 – 2 mal pro Woche Fisch. Für eine Portion können Sie 150 – 200 g Fischfilet oder 250 – 300 g ganzen Fisch rechnen. Bezugsquellen finden sie hier. |